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07.11.2001, Kürzung in Flüchtlingsberatung

Hemer. (cast) „Auch für uns ist das unzumutbar!“ Die geplanten Kürzungen für Flüchtlingsberatungsstellen im Haushaltsentwurf des Landes bereiten Christa Belabbes Bauchschmerzen. Gestern machte die Verfahrensberaterin ihrem Unmut Luft. In Theo Kruse als innenpolitischem Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und MdL Hubert Schulte sowie Bürgermeister Heinz Öhmann und den Hemeraner Christdemokraten Gerd Webers und Walter Kayser hatte sie aufmerksame Zuhörer gefunden. Für Theo Kruse war es der erste Besuch in der Malteser-Betreuungseinrichtung in Apricke, und er zeigte sich erfreut, dass es nicht die großen Probleme wie in anderen Einrichtungen gebe.

Verfahrensberaterin Christa Belabbes machte gestern ihrem Unmut gegen die geplante Kürzung des Landes in der Flüchtlingsberatung Luft. Zu Gast in der Malteser-Einrichtung in Apricke waren der innenpolitische Sprecher der CDU, Theo Kruse (3.v.r.), sowei BM Heinz Öhmann, Gerd Webers und Walter Kayser.
(Foto: Carmen Fürstenau)

Kruse kündigte an, sich gegen die geplante Kürzung von 25 Prozent auszusprechen. „Es bedeutet zunehmende Unsicherheit und Unruhe. Niemand weiß, wohin die Reise geht“, sagte er im Gespräch mit den beiden Hemeraner Verfahrensberaterinnen, die im Jahr 2000 1743 Personen betreut haben. Und das nicht nur einmal. „Die Flüchtlingsarbeit muss Stabilität bekommen“, forderte Kruse.

Christa Belabbes ist seit 1994 in der Flüchtlingsberatung der Diakonie tätig. Die Arbeitsverträge sind für ein Jahr befristet. Vom Land gibt es pro Jahr pro Stelle 55.000 Mark. „Wenn das noch weniger wird, kann ein Wohlfahrtsverband bald keine Flüchtlingsberatung mehr leisten“, so Christa Belabbes.

 

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