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CDU

28.04.2005, Ministerpräsident Althaus zu Besuch in Menden

Relativ kurzfristig ist es Hubert Schulte gelungen, den thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus nach Menden einzuladen. Dieser unterstützt nach Kräften die nordrhein-westfälische CDU und ihre Kandidaten im Wahlkampf und war deshalb in der Region unterwegs. Gerne folgte der praktizierende Katholik dem Angebot, sich das neu erbaute Pfarrheim St. Marien und den dazugehörigen Kindergarten auf der Platten Heide anzusehen.

Nachdem Althaus am Abend eingetroffen war, wurde er zunächst vom gastgebenden Pastor Reinhold Theune herzlich begrüßt, der sich erfreut darüber zeigte, dass Dieter Althaus aufgrund seiner religiösen Überzeugung Fragen von Familien immer wieder in den Mittelpunkt stellt.

Der Ministerpräsident bedankte sich in einer kurzen Ansprache für die Einladung und betonte die Wichtigkeit von Familienpolitik. „Demokratisches Grundvertrauen wächst zuerst in der Familie und das ist wichtig für den Staat,“ so Althaus. Er wies darauf hin, dass viele Wahlergebnisse durch die große Zahl der sich Enthaltenden einen fälschlichen Eindruck hinterließen. Die Resultate extremer Parteien seien sehr bedrückend und um dies zu verhindern sei er auch in NRW aktiv. Gerade in diesem Land sei der Wechsel nach 39 Jahren wichtig um eine Neugestaltung vornehmen zu können. Er wandte sich deshalb gegen Zeitgeistpolitik, wie sie gegenwärtig betrieben wird, sondern forderte die klare Orientierung an Werten. „Das christliche Menschenbild der sozialen Marktwirtschaft ist auch mehr als 50 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik noch von Bedeutung,“ machte Althaus deutlich.

Im Anschluss an seine Worte stellte Mendens Bürgermeister Rudolf Düppe den Ortsteil Platte Heide vor und verwies auf die großartige Integrationsleistung der Kirchen und Sportvereine in den vergangenen Jahrzehnten.

Hubert Schulte bedankte sich bei Dieter Althaus für den Besuch und bei Pastor Theune für die Gastfreundschaft. Danach begleiteten die Architekten Simon und Voß die Besucher auf einem Rundgang durch den Gebäudekomplex und erläuterten ihren Entwurf.

Bevor Ministerpräsident Althaus jedoch zu einem weiteren Termin in Iserlohn entlassen wurde, bot ihm das Mendener Blasorchester noch ein Ständchen dar, über welches sich alle Anwesenden sehr erfreut zeigten. Und der Ministerpräsident ließ sich zu der Äußerung hinreißen, dass er jetzt eigentlich viel lieber in geselliger Runde auf ein Glas Bier zusammensitzen würde, als zum nächsten Termin weiterzueilen.

 

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