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31.01.2005, Seit 15 Jahren Radio MK – Lokalfunkmodell ist eine Erfolgsstory

Märkischer Kreis. Beeindruckt zeigten sich die CDU-Landtagsabgeordneten Bernd Schulte (Lüdenscheid) und Hubert Schulte (Menden) bei ihrem Besuch in der Redaktion von Radio MK in Iserlohn von der Programmvielfalt und – qualität des heimischen Lokalsenders. Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Chefredakteur Andreas Heine stand ein medienpolitischer Gedankenaustausch.

Wie Andreas Heine erläuterte, sei Radio MK einer der führenden Lokalsender von 46 in Nordrhein-Westfalen und erreiche mehr Hörer als Eins Live und WDR II zusammen. Deutlich zugelegt habe der Sender bei jungen Hörern und der Altergruppe ab 40. Besonders die lokalen Informationen aus den 16 Städten und Gemeinden seien für die Hörer von Radio MK interessant. Diese Identifizierung des Senders mit dem Märkischen Kreis mache den Erfolg und die Beliebtheit von Radio MK aus.

Bernd Schulte und Hubert Schulte erklärten, dass die CDU an der bewährten Struktur des Zwei-Säulen-Modells im NRW Lokalfunk festhalte und auch zukünftig daran nichts verändern wolle. „Allerdings werden wir uns dafür einsetzen, dass der Lokalfunk besser mit Frequenzen als bisher versorgt wird. Es kann nicht sein, dass der öffentlich-rechtliche WDR, der von Rundfunkgebühren lebt, mit Frequenzen überversorgt ist und nicht bereit ist, Überhänge an den Lokalfunk abzutreten, der sich ausschließlich aus Werbeeinnahmen finanziert. Das ist ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil für den WDR. Hier muss der Gesetzgeber für gleiche Chancen sorgen.“ forderten die beiden CDU-Politiker. Die rot-grünen Landesregierung sei in dieser Frage völlig untätig und wolle es sich nicht mit dem übermächtigen WDR verderben.

Die beiden Landtagskollegen aus dem Märkischen Kreis stellten abschließend fest: „Radio MK sorgt dafür, dass kommunale Politik die Menschen im Märkischen Kreis erreicht. Diesen Auftrag nimmt der heimische Lokalfunk sehr ernst und ist damit für eine funktionierende Demokratie unverzichtbar. Erfolg und Beliebtheit unterstreichen die Existenzberechtigung der NRW-Lokalfunksender. Nordrhein-Westfalen als profilierter Medienstandort ist ohne Lokalfunk nicht machbar.“

 

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